Negara timor leste
English
The Democratic Republic of East Timor or Timor
Leste is a country in Southeast
Asia. It is on the eastern side of the island of Timor, and
also the smaller islands of Atauro and Jaco, and a small area, named Oecussi-Ambeno, inside
the west side of Timor. That area is an exclave, which means it is separated
from the main part of the country by part of another country. That other
country is Indonesia.
The capital and largest city, Dili, is home
to one hundred and fifty thousand people. The next largest city is Baucau. (see List of
cities, towns and villages in East Timor).
For a long time, a European country called Portugal controlled the East Timor and called it The
Colony of Portuguese Timor. In 1975, the Portuguese army left, and East Timor
was invaded (taken over) by the Indonesian army in 1975. The
invasion was very violent. The army stayed there until 1999, when
they gave up control of the territory with the help of the United
Nations.
At the time, the United
States government
said it did not know Indonesia was going to invade East Timor. But secret
documents, released from 2002to 2005, show
that Henry
Kissinger, the Secretary of State of the United
States, did know, and supported the invasion.
When it got its independence on May 20, 2002, it became the first country
to become independent in the twenty-first century (since the year 2001). In
2006, when Montenegro became independent, East Timor was no longer
the newest one.
Since then, East Timor has not
been given much attention in the news. Recently, the Colombian music artist Shakira made a song named "Timor", which talks about
the country. The attention is because there has been fighting in East Timor
between gangs (groups of criminals with guns), security forces (the country's
army). Australia, a large
nearby country, sent troops in to make peace.
East Timor is a small country
located between Australia and Indonesia, Before Christ, 3,000 years ago, East
Timor was a mountainous island composed of migrant indigenous people from New
Guinea, Australia and Melanesia.
There were some migrants from
Austronesia searching for a new life on this island on developed their skills
in areas like Agriculture to develop. Some of the people arrived from South
China and North Indochina looking for trade because East Timor had enough
resources to explore and export like sandalwood, honey, slaves and wax.
During the Second War World, the
Japanese occupied the region, encountered strong resistance to their attempts
to force the population to grow foods for their troops and export. At the time
30% of the population died.
On April 25, 1974, the Portuguese
Armed Forces headed by General António de Spínola organized a Military Coup
against SALAZAR’s Regime called the Revolution of Carnations. Since this
Revolution, Portugal decided to give freedom to the colonized countries.
East Timor,
offeecially named Timor-Leste,
(Tetum: Timór-Leste; offeecially the Democratic Republic o Timor-Leste)
is a state in Sootheast Asie. It
comprises the eastren hauf o the island o Timor, the
nearby islands o Atauro an Jaco, an Oecusse, an exclave on the northwastren side o the island, athin Indonesian Wast Timor. The sma
kintra o 15,410 km²[2] (5,400
sq mi) is locatit aboot 640 km (400 mi) northwast o Darwin, Australie.
East Timor wis colonized bi Portugal in the 16t century, an wis kent as Portuguese Timor till Portugal's decolonization o the kintra.
In late 1975, East Timor declared its independence, but later that year wis
invadit an occupied bi Indonesie an wis declared Indonesie's 27t
province the follaein year. In 1999, follaein the Unitit
Naitions-sponsored act o self-determination, Indonesie relinquisht control
o the territory an East Timor became the first new sovereign state o the 21st century on Mey 20, 2002. East
Timor is ane o anerlie twa predominantly Roman Catholic kintras in Asie, the
ither being the Philippines.
Die Demokratische Republik Timor-Leste,
im Deutschen auch als Osttimor bezeichnet, ist ein Inselstaat in Südostasien. Es war der erste Staat, der im 21. Jahrhundert unabhängig
wurde. Die einzige Landgrenze trennt Osttimor vom indonesischen Westteilder
Insel Timor, der zu
der Provinz Nusa Tenggara
Timur gehört, ebenso wie die nordwestlich gelegene
Insel Alor. Nördlich
liegt die Insel Wetar und
nordöstlich weitere Inseln der indonesischen Provinz Maluku. Australien liegt südlich, jenseits der Timorsee.
Osttimoresische Stellen legen Wert darauf, dass der Landesname
nicht in fremde Sprachen übersetzt wird, hauptsächlich in dem Bestreben, zu
vermeiden, dass auf Indonesisch die mit negativen historischen Konnotationen verbundene Bezeichnung Timor Timur (kurz: TimTim)
verwendet wird. Seit der Unabhängigkeit wird der offizielle Landesname im
internationalen Sprachgebrauch (wie er beispielsweise von Organisationen
wie UNO, ILO, EU gepflegt wird) daher in praktisch allen
gängigen Arbeitssprachen unübersetzt in der portugiesischen Form Timor-Leste übernommen.
Ebenso wird es mittlerweile auch im amtlichen Sprachgebrauch der deutschsprachigen
Länder (zumindest im
zwischenstaatlichen Schriftverkehr) gehandhabt.
Die Bezeichnung der Einwohner und das vom Landesnamen abgeleitete
Adjektiv werden nicht einheitlich gebraucht. Einwohner werden als Timorese/Timoresin oder
weniger häufig als Timorer/Timorerin bezeichnet, wobei die
weiblichen Formen auch in großen Korpora kaum auftauchen.[9] Das Adjektiv timoresisch ist aber deutlich
häufiger als das konkurrierende timorisch. Auch in der
Fachliteratur findet man zumeist die vom Portugiesischen abgeleiteten
Formen Timorese/Timoresin und timoresisch, ebenso
auf Webseiten von Interessengemeinschaften, die sich im deutschen Sprachraum
mit dem Land beschäftigen.[10][11] Seit den 1970ern wird teilweise auch die Bevölkerung
ethnisch als Maubere bezeichnet. Dieser Name war zuvor eine
Bezeichnung für die Ethnie der Mambai, in der Kolonialzeit
dann ein abwertendes Wort für die Landbevölkerung, bis sie in der nationalen
Bewegung zur Sammelbezeichnung der Osttimoresen wurde. Auch heute wird er immer
wieder im Land verwendet, selten aber im offiziellen Sprachgebrauch oder im
internationalen Sprachverkehr. Der negative Unterton ist inzwischen
verschwunden.
Während die deutschen amtlichen Stellen früher (Liste der
Staatennamen 2002) Osttimorer(in) bzw. osttimorisch empfahlen,
veröffentlichen das Auswärtige Amt und der Ständige Ausschuss für geographische Namen seit der Umstellung des offiziellen
Sprachgebrauchs von Osttimor auf Timor-Leste keine
Vorgaben mehr dafür.[12] Das österreichische Bundesministerium für auswärtige
Angelegenheiten empfiehlt timorisch als
Adjektiv.[13]
Bereits zur ersten Ausrufung der Unabhängigkeit 1975 gab es
Stimmen, die das Land nach seiner Hauptstadt lieber „Timor-Dili“benennen
wollten. Dieser Vorschlag setzte sich aber nicht durch.
Die Namen von lokalen Orten, Bergen und Gewässern leiten sich von
den regionalen Sprachen ab. Allerdings sind unterschiedliche Bezeichnungen
nicht ungewöhnlich, so wurden traditionell Flüsse nach dem Gebiet bezeichnet,
das sie gerade durchflossen, so dass sich der Flussname alle paar Kilometer
änderte. Zudem gibt es oft verschiedene Schreibweisen. Meistens leitet sich die
am häufigsten genutzte Form vom Portugiesischen ab, doch während der
indonesischen Besatzungszeit wurden diese Bezeichnungen oft dem Bahasa Indonesia angepasst, was auch der Lautschrift im
Tetum entspricht. So wurde qu gegen k getauscht,
so dass zum Beispiel der Ort Viqueque zu Vikeke wurde. Da heute sowohl
Portugiesisch als auch Tetum Amtssprachen sind, sind beide Formen im
alltäglichen Gebrauch. International wird aber in erster Linie die
portugiesische Form verwendet. Englische Bezeichnungen, wieMount, Peak oder River finden
auf Karten und in anderen Quellen immer häufiger Verwendung.[14] Die Regierung Osttimors führte im Ministeriellen Dokument 6/2003
vom 29. Juli 2003 erstmals eine Schreibweise für alle Verwaltungseinheiten bis
hinunter zu denSucos auf.[15] Am 15. September 2009 wurde im Ministeriellen Dokument
199/2009 die Liste um die Aldeias erweitert.
Außerdem änderten sich einige Schreibweisen und Namen von Subdistrikten und
Sucos, doch auch jetzt noch folgen die Schreibweisen nicht einheitlichen
Regeln, so heißen zwei benachbarte Subdistrikte im Distrikt Viqueque Uato-Lari und Uatucarbau.
Das Staatsgebiet Osttimors umfasst nicht nur die östliche
Hälfte Timors, sondern auch die Exklave Oecusse, welche an der Nordküste des
indonesischen Teils der Insel gelegen ist, sowie die beiden kleinen Inseln
Atauro, nördlich von der Hauptstadt Dili, und Jaco an der Ostspitze. Mit einer
Gesamtfläche von 14.954,44 km²[3] hat Osttimor in etwa die Größe von
Schleswig-Holstein. Die Hauptlandmasse ist 260 km lang und bis zu 80 km
breit.[17] Osttimors Küstenlinie hat eine Länge von 783 km.[18] Sie ist umgeben
von Korallenbänken. Die Landgrenze zu Indonesien ist insgesamt 228 km lang. Der
Grenzverlauf ist zu 97 % festgelegt. Mit Indonesien umstritten sind noch die
Zugehörigkeit der kleinen unbewohnten Insel Fatu Sinai (Pulau Batek), 37 Hektar
zwischen Memo (Suco Tapo/Memo) und dem indonesischen Dilumi (Distrikt Belu) und
Gebiete um die Exklave Oecusse (Nuaf Bijae Sunan bei Passabe, Naktuka bei
Nitibe) sowie die genauen Modalitäten eines Korridors von Oecusse zum
Hauptstaatsgebiet. Seit 2010 gibt es einen Sonderpass für den Verkehr im
grenznahen Gebiet. Seit Ende 2009 kam es aber in Naktuka zu mehreren
Übergriffen durch indonesische Soldaten auf die dortige Bevölkerung.[19][20]
Die Insel Timor gehört zum östlichen Teil des malaiischen
Archipels und zählt zu den Kleinen Sunda-Inseln. Im Nordwesten der bergigen
Insel liegt die Sawusee, nördlich die Bandasee, und südlich dehnt sich die
Timorsee 500 km bis nach Australien aus. Die Timoresen nennen die raue Timorsee
Tasi-Mane, das Männermeer, während die ruhige Bandasee als Tasi-Feto, das
Frauenmeer, bezeichnet wird. Bereits fünf Kilometer von der Nordküste entfernt
fällt der Meeresgrund auf eine Tiefe von 1000 m ab. Während des Kalten Krieges
konnten daher amerikanische Atom-U-Boote unentdeckt die Straßen von Ombai und Wetar
passieren. In der Timorsee erstreckt sich südlich der Insel der schmale
Timorgraben mit einer Tiefe von bis zu 3.300 m.
Erdbeben der letzten Jahre in der Region Osttimor
Timor liegt auf dem äußeren Rand des sogenannten
Bandabogens, der Teil eines Ausläufers des pazifischen Feuerrings ist und eine
Inselkette um die Bandasee bildet. In einer ozeanischen Subduktionszone schiebt
sich hier die Nordwestecke der Australischen Platte unter die Eurasische
Platte. Dies führt unter anderem zu einem Wachstum der Bergkette auf Timor, die
als zentrales Bergland nahezu die gesamte Insel von Südwesten nach Nordosten
durchzieht. In Osttimor heben sich einige Gebiete zwischen 1 und 1,6 mm pro
Jahr.[21] 32,1 % der Landesfläche liegt auf einer Meereshöhe zwischen 500 und 1500
m, 2,6 % über 1500 m.[22] Geologisch gesehen ist Osttimor noch sehr jung, da es
erst in den letzten etwa vier Millionen Jahren aus dem Meer gehoben wurde.[21]
Durch die geologischen Aktivitäten besteht eine ständige Gefahr durch Erdbeben
und Tsunamis. Das letzte stärkere Beben in der Region am 30. August 2011 hatte
sein Epizentrum 276 km von Dili entfernt und eine Stärke von 6,8M. Es kam aber
zu keinen Schäden.[23] Der Nordosten der Enklave Oecusse bildet die jüngste und
wildeste Oberflächenstruktur der gesamten Insel. Sie ist vulkanischen Ursprungs
und erreicht mit dem Pico do Nipane eine Höhe von 1561 m. Auch die Insel Atauro
entstand durch Vulkanismus. Ihr höchster Punkt ist der Mano Côco mit 999 m.
Aktive Vulkane gibt es nach modernen Quellen auf Timor nicht mehr. Allerdings
berichtet Arthur Wichmann Ende des 19. Jahrhunderts von einem Schlammvulkan bei
Bibiluto, drei Kilometer vom Meer entfernt. Dieser soll zwischen 1856 und 1879
mehrfach ausgebrochen sein. Dabei schleuderte er „Wasser und bituminöse Stoffe
unter Feuererscheinungen aus“. Ein zweiter Vulkan soll sich nach Wichmann in
Laclubar befinden, bei dem aber von keinen Ausbrüche berichtet wird.[24]
Vulkanische Gase entweichen am sogenannten Bubble Beach (Suco Lauhata) aus dem
Meeresboden. Die höchsten Erhebungen Osttimors sind der Tatamailau (2963 m),
der Ablai (2320 m) und der Matebian (2316 m).
Dorf in den Bergen von Aileu
Im Norden fällt das Gebirge teilweise steil ins Meer ab.
Charakteristische Küstenterrassen und einige markante Plateaus mit 400 bis 700
m Höhe, wie jene von Baucau, prägen das Bild. Terrassen und Plateaus entstanden
aus Korallen. Das bergige Landesinnere ist von Tälern zerschnitten. Schwemmland
findet sich zwischen Lautém und Baucau. Größere Flächen sind die Ebenen von Batugade,
Metinaro, Dili, Manatuto, Com und am Lóisfluss. An der Südküste liegen weite
Küstenebenen. Sie erstrecken sich von der Landesgrenze bis Viqueque und dann
schmaler bis Lore. Die größten sind die Ebene von Alas mit dem südlichen
Laclófluss, die Kicras-Ebene mit dem Sáhenfluss (Sahe), die Ebene von Luca mit
dem Fluss Dilor und die Ebene von Bibiluto. An der Grenze zu Westtimor liegt
das Flachplateau von Maliana, das früher eine Bucht war.[8]
Die auffälligste Hochebene Osttimors ist das Fuiloro-Plateau
im Distrikt Lautém. Richtung Süden fällt es, aufgrund seiner großen Fläche
unmerklich, von einer Höhe von 700 m auf 500 m ab. Ursprünglich war das Plateau
die Lagune eines urzeitlichen Atolls. Drei weitere Hochebenen umgeben das
Plateau von Fuiloro: die Plateaus von Nári im Norden, Lospalos im Westen und
Rere im Süden.
Die am häufigsten vorkommende Bodenform ist ein weicher
Tonboden, der nach einer timoresischen Region als Bobonaro bezeichnet wird.
Dieser Lehm ist überschichtet mit einem wilden Durcheinander aus Kalkstein,
Kalkmergel, einer Mischung aus vulkanischem Material und Felsen, die vom
Meeresboden durch die seismischen Kräfte an die Oberfläche gehoben wurden.
Geologen nennen Timor daher auch ein „tektonisches Chaos“.[25]
Städte mit über 10.000 Einwohnern sind (Stand 2010) Dili
(193.563 Einwohner), Baucau (20.362), Maliana (15.800), Lospalos (12.743) und
Same (11.258).
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